Bundesministerium fördert Tagung

Projekt gegen Antisemitismus

Layout Grafik

Die Tagung "Antisemitismus als aktuelle Herausforderung" (10.-12. Februar)wird vom Bundesfamilienministerium so gefördert, dass Gäste kostenlos an der Veranstaltung teilnehmen können. Sie ist auch Teil eines gemeinsamen Projektes der Evangelischen Akademie Deutschlands.

Die Tagung widmet sich dem aktuellen Stand der Antisemitismusforschung sowie den Herausforderungen aktueller Ausdrucksformen von Antisemitismus. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob die deutsche Gesellschaft durch Erstarken rechtspopulistischer Strömungen und den Zuzug von Migranten mit einer neuen Quantität und Qualität des Antisemitismus rechnen muss.
Zu den Referenten zählen Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Dr. Marcus Funk vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin und Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors (Berlin). Dr. Gunnar Richter, Gedenkstätte Breitenau, Guxhagen/Kassel wird über NS-Zeit in der Pädagogik sprechen, Prof. Dr. Andreas Pangritz (Bonn) über Luthers Judenfeindschaft und Ingolf Seidel (Berlin) über Antisemitismus in den sozialen Medien. Der in Madison(Wisconsin/USA) lehrende, aus Hessen stammende Theologe Dr. Ulrich Rosenhagen wird über das Judentum in den USA berichten. Burak Yilmaz (Duisburg) wird das Projekt „Junge Muslime in Ausschwitz“ vorstellen. Am Samstagabend liest der Publizist Michael Wuliger (Berlin) aus seinem Buch „Der koschere Knigge – Trittsicher durch deutsch-jüdische Fettnäpfchen“.
Die Tagung wird von Akademiedirektor Karl Waldeck und Dr. Eva Schulz-Jander (Kassel) von der Buber-Rosenzweig-Stiftung (Bad Nauheim) geleitet. Sie ist Teil des Projektes „Antisemitismus und Protestantismus“ der Evangelischen Akademien Deutschlands und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“
Anmeldungen sind noch möglich direkt bei der Evangelischen Akademie Hofgeismar, Tel. 05671/881-0 und Fax -154. Per Email: ev.akademie.hofgeismar@ekkw.de

Bundesministerium fördert Tagung

Die Tagung widmet sich dem aktuellen Stand der Antisemitismusforschung sowie den Herausforderungen aktueller Ausdrucksformen von Antisemitismus. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob die deutsche Gesellschaft durch Erstarken rechtspopulistischer Strömungen und den Zuzug von Migranten mit einer neuen Quantität und Qualität des Antisemitismus rechnen muss.
Zu den Referenten zählen Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Dr. Marcus Funk vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin und Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors (Berlin). Dr. Gunnar Richter, Gedenkstätte Breitenau, Guxhagen/Kassel wird über NS-Zeit in der Pädagogik sprechen, Prof. Dr. Andreas Pangritz (Bonn) über Luthers Judenfeindschaft und Ingolf Seidel (Berlin) über Antisemitismus in den sozialen Medien. Der in Madison(Wisconsin/USA) lehrende, aus Hessen stammende Theologe Dr. Ulrich Rosenhagen wird über das Judentum in den USA berichten. Burak Yilmaz (Duisburg) wird das Projekt „Junge Muslime in Ausschwitz“ vorstellen. Am Samstagabend liest der Publizist Michael Wuliger (Berlin) aus seinem Buch „Der koschere Knigge – Trittsicher durch deutsch-jüdische Fettnäpfchen“.
Die Tagung wird von Akademiedirektor Karl Waldeck und Dr. Eva Schulz-Jander (Kassel) von der Buber-Rosenzweig-Stiftung (Bad Nauheim) geleitet. Sie ist Teil des Projektes „Antisemitismus und Protestantismus“ der Evangelischen Akademien Deutschlands und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“
Anmeldungen sind noch möglich direkt bei der Evangelischen Akademie Hofgeismar, Tel. 05671/881-0 und Fax -154. Per Email: ev.akademie.hofgeismar@ekkw.de

2023-09-18 659