Grundstein für Speisesaal
Sanierung des Gästehauses geht voran

Auf dem Areal am Gesundbrunnen in Hofgeismar wurde am Montag, 7. Juli 2014, der Grundstein für den neuen Speisepavillon der Evangelischen Tagungsstätte durch den Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, gelegt. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg der Sanierung und des Umbaus der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar vollzogen.

Geschäftsführerin Karin Denn, Bischof Martin Hein, Akademiedirektor Karl Waldeck und Architektin Kerstin Reißmann-Priester (v.li.) bei der Grundsteinlegung
Ein „großzügiges Gast- und Denkhaus“, um die Zukunft mitzugestalten
In seiner Ansprache ging Bischof Hein auf die Bedeutung der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar als Ort der Evangelischen Akademie und der Landessynode ein. Hein wörtlich: „Eine Kirche, die die Zukunft mitgestalten möchte und die um ihrer Botschaft und um der Menschen willen möchte, dass sie gesehen und gehört wird, tut gut daran, ihre Evangelische Akademie auf dem Laufenden zu halten und sich den geltenden Standards anzupassen.“ Der Bischof unterstrich, dass hier ein „großzügiges Gast- und Denkhaus“ gebaut werde, und betonte: „Man mag das mutig nennen in Zeiten knapper Ressourcen. Man sollte es lieber ‚hoffnungsfroh‘ nennen. […] Wir bauen ein Haus auf dem Fundament, das schon gelegt ist: Wir bauen auf Jesus Christus!“
Akademiearbeit als „Baustelle auf Dauer“
Der Direktor der Evangelischen Akademie Hofgeismar, Pfarrer Karl Waldeck, zeigte sich zuversichtlich, dass spätestens ab Frühjahr 2016 die Akademie wieder ihren vollen Betrieb vor Ort aufnehmen könne – „dann freilich in renovierten Gebäuden auf neuestem Stand, was verantwortlichen Umgang mit Energie und Funktionalität anbelangt.“ Waldeck versicherte, dass der Tagungsbetrieb auch während der Umbauphase weiterlaufe. Das benachbarte Predigerseminar gebe in der Bauphase den Tagungsgästen der Akademie Quartier und sie könnten dort die gleiche inhaltliche Arbeit erwarten und die bewährte Gastfreundschaft genießen. Er ergänzte: „Der Evangelischen Akademie ist es aufgetragen, sich dem gesellschaftlichen Wandel zu stellen. Konzept, Programm und Inhalte der Akademie sind deshalb nie fertig.“ So bleibe die Akademie „Baustelle auf Dauer“.
Kürzere Wege und zeitgemäße Funktionalität
Der Neubau eines Speisepavillons war nötig geworden, da der alte Pavillon aus den 70er Jahren sich als „funktionell und gestalterisch nicht mehr befriedigend“ (Urkundentext) erwiesen hatte. Als Standort des Neubaus wurde der nördlich an das Gästehaus angrenzende Bereich ausgewählt. Damit werden künftig die Wege für die Tagungsgäste kürzer. Am 15. April 2014 konnte mit den Arbeiten nach den Entwürfen der Architekten „Nitschke + Kollegen“, Weimar, begonnen werden. Die von der Landessynode für das gesamte Bauprojekt bewilligte Summe beträgt 11,5 Mio. Euro.
Link zur Seite der Landeskirche: http://www.ekkw.de/aktuell/index.html#a14241 mit weiteren Bildern
Rede von Bischof Martin Hein zur Grundsteinlegung
Ein „großzügiges Gast- und Denkhaus“, um die Zukunft mitzugestalten
In seiner Ansprache ging Bischof Hein auf die Bedeutung der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar als Ort der Evangelischen Akademie und der Landessynode ein. Hein wörtlich: „Eine Kirche, die die Zukunft mitgestalten möchte und die um ihrer Botschaft und um der Menschen willen möchte, dass sie gesehen und gehört wird, tut gut daran, ihre Evangelische Akademie auf dem Laufenden zu halten und sich den geltenden Standards anzupassen.“ Der Bischof unterstrich, dass hier ein „großzügiges Gast- und Denkhaus“ gebaut werde, und betonte: „Man mag das mutig nennen in Zeiten knapper Ressourcen. Man sollte es lieber ‚hoffnungsfroh‘ nennen. […] Wir bauen ein Haus auf dem Fundament, das schon gelegt ist: Wir bauen auf Jesus Christus!“
Akademiearbeit als „Baustelle auf Dauer“
Der Direktor der Evangelischen Akademie Hofgeismar, Pfarrer Karl Waldeck, zeigte sich zuversichtlich, dass spätestens ab Frühjahr 2016 die Akademie wieder ihren vollen Betrieb vor Ort aufnehmen könne – „dann freilich in renovierten Gebäuden auf neuestem Stand, was verantwortlichen Umgang mit Energie und Funktionalität anbelangt.“ Waldeck versicherte, dass der Tagungsbetrieb auch während der Umbauphase weiterlaufe. Das benachbarte Predigerseminar gebe in der Bauphase den Tagungsgästen der Akademie Quartier und sie könnten dort die gleiche inhaltliche Arbeit erwarten und die bewährte Gastfreundschaft genießen. Er ergänzte: „Der Evangelischen Akademie ist es aufgetragen, sich dem gesellschaftlichen Wandel zu stellen. Konzept, Programm und Inhalte der Akademie sind deshalb nie fertig.“ So bleibe die Akademie „Baustelle auf Dauer“.
Kürzere Wege und zeitgemäße Funktionalität
Der Neubau eines Speisepavillons war nötig geworden, da der alte Pavillon aus den 70er Jahren sich als „funktionell und gestalterisch nicht mehr befriedigend“ (Urkundentext) erwiesen hatte. Als Standort des Neubaus wurde der nördlich an das Gästehaus angrenzende Bereich ausgewählt. Damit werden künftig die Wege für die Tagungsgäste kürzer. Am 15. April 2014 konnte mit den Arbeiten nach den Entwürfen der Architekten „Nitschke + Kollegen“, Weimar, begonnen werden. Die von der Landessynode für das gesamte Bauprojekt bewilligte Summe beträgt 11,5 Mio. Euro.
Link zur Seite der Landeskirche: http://www.ekkw.de/aktuell/index.html#a14241 mit weiteren Bildern
Rede von Bischof Martin Hein zur Grundsteinlegung