Regisseur Thomas Arslan kommt
Deutsch-türkisches Kino im Fokus

Der deutsch-türkische Filmemacher Thomas Arslan ist am kommenden Wochenende (27.-28. November)in der Akademie zu Gast bei der Tagung "Ein Kino des zweiten Blicks". Anhand von drei Beispielen wird untersucht, wie die deutsche Gegenwart in deutsch-türkischen Filmen abgebildet wird.
Neben dem Film "Geschwister" (1997) von Thomas Arslan werden auch die Filme "Shirins Hochzeit" (1976) von Helma Sanders-Brahms und der Film "Gegen die Wand" (2004) von Fatih Akin gezeigt. Akin selbst nannte seine Perspektive auf die deutsche Gegenwart den "zweiten Blick". Wie in einem Brennglas sind hier die aktuellen Probleme von Immigration und Integration, von Identität und Fremdheit gebündelt. Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Karl Prümm wird einen Einblick in die Entwicklung des deutsch-türkischen Kinos geben und erklären, wie durch Fatih Akins Film "Gegen die Wand", der 2004 bei der Berlinale den Goldenen Bären gewann, eine neue Phase eingeläutet wurde. Die Filmwissenschaftlerin Claudia Lenssen, Berlin, die sich seit Jahren dem Thema Frauen und Film widmet, wird den Film von Helma Sanders-Brahms vorstellen. Diese war die erste deutsche Filmemacherin, die sich des Themas Migration aus weiblicher Perspektive annahm.
Thomas Arslan, der neben seiner Arbeit als Regisseur und Drehbuchautor auch an der Universität der Künste in Berlin lehrt, hat zuletzt 2013 mit dem Western "Gold" mit Nina Hoss einen großen Erfolg gefeiert und arbeitet derzeit an einem neuen Filmprojekt. Er wird über seine Arbeit als Filmemacher berichten und die Bedeutung multikultureller Themen im Film erläutern.
Nach Absprache sind Anmeldungen zur Tagung noch möglich.
Hier geht`s zum Programm und zur Anmeldung.
Neben dem Film "Geschwister" (1997) von Thomas Arslan werden auch die Filme "Shirins Hochzeit" (1976) von Helma Sanders-Brahms und der Film "Gegen die Wand" (2004) von Fatih Akin gezeigt. Akin selbst nannte seine Perspektive auf die deutsche Gegenwart den "zweiten Blick". Wie in einem Brennglas sind hier die aktuellen Probleme von Immigration und Integration, von Identität und Fremdheit gebündelt. Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Karl Prümm wird einen Einblick in die Entwicklung des deutsch-türkischen Kinos geben und erklären, wie durch Fatih Akins Film "Gegen die Wand", der 2004 bei der Berlinale den Goldenen Bären gewann, eine neue Phase eingeläutet wurde. Die Filmwissenschaftlerin Claudia Lenssen, Berlin, die sich seit Jahren dem Thema Frauen und Film widmet, wird den Film von Helma Sanders-Brahms vorstellen. Diese war die erste deutsche Filmemacherin, die sich des Themas Migration aus weiblicher Perspektive annahm.
Thomas Arslan, der neben seiner Arbeit als Regisseur und Drehbuchautor auch an der Universität der Künste in Berlin lehrt, hat zuletzt 2013 mit dem Western "Gold" mit Nina Hoss einen großen Erfolg gefeiert und arbeitet derzeit an einem neuen Filmprojekt. Er wird über seine Arbeit als Filmemacher berichten und die Bedeutung multikultureller Themen im Film erläutern.
Nach Absprache sind Anmeldungen zur Tagung noch möglich.
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