Andreas Maier stellte neuen Roman vor

Lesung zur Autobiografie-Tagung

Layout Grafik

Zur Tagung "Erzähltes Leben: Auto-Biographie in interdisziplinärer Perspektive", die vom 5. bis 7. Februar stattfand, las der aus der Wetterau stammende Erfolgsautor Andreas Maier. Er gewährte Einblicke in das Entstehen seiner Romane. Die über 50 Teilnehmenden folgten ihm begeistert.

Andreas Maier las auf Einladung von Studienleiterin Kerstin Vogt aus einem noch nicht veröffentlichten Roman.
Andreas Maier las auf Einladung von Studienleiterin Kerstin Vogt aus einem noch nicht veröffentlichten Roman.

Andreas Maier las aus seinem Roman „Der Ort“, der sich um die Identitätsfindung dreht. Anschließend durften die Tagungsgäste auch eine Kostprobe aus seinem noch nicht veröffentlichen Roman „Der Kreis“ hören. Hier geht es um die Entdeckung der Kunst. Beide Romane sind vom Alter des Erzählers in der Jugend angesiedelt.

1967 wurde er in Bad Nauheim geboren. Dort wuchs er auf und inspizierte mit wachem Geist seine Umgebung. Er studierte Altphilologie, Germanistik und Philosophie an der Universität in Frankfurt am Main und promovierte dort in Germanistik. Er lebte wechselweise in der Wetterau und in Südtirol und wohnt zurzeit in Hamburg.

Aus diesen Bausteinen entwickelt Andreas Maier seine Romane, die geprägt sind von einer präzisen Beschreibung seiner hessischen Heimat mit ihren Menschen und Landschaften.

„Da sitzt er immer noch, der Erzähler Andreas Maier, sitzt im Zimmer seines Onkels, das er bezogen hat, um von dort aus die Welt oder zumindest die hessische Wetterau zu vermessen und ein Werk zu schaffen, an dem er weiterschreiben will, "bis er tot" ist. Da können wir uns also auf etwas gefasst machen. Während er - nach den Romanen "Das Zimmer", "Das Haus", "Die Straße" - nun bei "Der Ort" angekommen und von den späten Sechzigerjahren in die frühen Achtziger vorangeschritten ist, häufen sich ja schon wieder neue Erinnerungen an, und der Erzähler im Zimmer des Onkels entfernt sich weiter von der Kindheit, die er erinnernd umkreist.“ So beschreibt Jörg Magenau Maiers Werk in seiner Rezension in der Süddeutschen Zeitung.

Ein passender Abend zu einer Tagung, die sich ganz dem Phänomen der (Auto-) Biografie widmete und großen Zuspruch bei den über 50 Teilnehmenden fand.

 

 

Andreas Maier stellte neuen Roman vor

Andreas Maier las aus seinem Roman „Der Ort“, der sich um die Identitätsfindung dreht. Anschließend durften die Tagungsgäste auch eine Kostprobe aus seinem noch nicht veröffentlichen Roman „Der Kreis“ hören. Hier geht es um die Entdeckung der Kunst. Beide Romane sind vom Alter des Erzählers in der Jugend angesiedelt.

1967 wurde er in Bad Nauheim geboren. Dort wuchs er auf und inspizierte mit wachem Geist seine Umgebung. Er studierte Altphilologie, Germanistik und Philosophie an der Universität in Frankfurt am Main und promovierte dort in Germanistik. Er lebte wechselweise in der Wetterau und in Südtirol und wohnt zurzeit in Hamburg.

Aus diesen Bausteinen entwickelt Andreas Maier seine Romane, die geprägt sind von einer präzisen Beschreibung seiner hessischen Heimat mit ihren Menschen und Landschaften.

„Da sitzt er immer noch, der Erzähler Andreas Maier, sitzt im Zimmer seines Onkels, das er bezogen hat, um von dort aus die Welt oder zumindest die hessische Wetterau zu vermessen und ein Werk zu schaffen, an dem er weiterschreiben will, "bis er tot" ist. Da können wir uns also auf etwas gefasst machen. Während er - nach den Romanen "Das Zimmer", "Das Haus", "Die Straße" - nun bei "Der Ort" angekommen und von den späten Sechzigerjahren in die frühen Achtziger vorangeschritten ist, häufen sich ja schon wieder neue Erinnerungen an, und der Erzähler im Zimmer des Onkels entfernt sich weiter von der Kindheit, die er erinnernd umkreist.“ So beschreibt Jörg Magenau Maiers Werk in seiner Rezension in der Süddeutschen Zeitung.

Ein passender Abend zu einer Tagung, die sich ganz dem Phänomen der (Auto-) Biografie widmete und großen Zuspruch bei den über 50 Teilnehmenden fand.

 

 

2023-09-18 590