Akademiechor sang in der Martinskirche
Großes Interesse an Bachkantate

Über 80 Menschen kamen zur "Bachkantate zum Mitsingen", die sich dieses Jahr der einzigen weltlichen Kantate von Joh. Sebastian Bach widmete. Die Kantate, die auch den Namen "Herkules am Scheideweg" trägt, wurde unter der Leitung von Eckhard Manz in der Martinskirche aufgeführt.
Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Tagungsreihe „Bachkantate zum Mitsingen“ an der Evangelischen Akademie Hofgeismar. Dieses Jahr fand sie zum 10. Mal unter der künstlerischen Leitung von Kantor Eckhard Manz statt und stellte Bachs einzige weltliche Kantate in den Mittelpunkt: "Lasst und sorgen, lasst uns wachen" (BWV213), das drama per musica "Herkules am Scheideweg". Neben der Einstudierung der Kantate beschäftigten sich die Teilnehmer auch mit dem musikwissenschaftlichen Hintergrund der Kantate und den Parallelen zu Georg Friedrich Händels Oratorium Hercules, HWV 60. Unter Anleitung von Prof. Dr. Meinrad Walter (Freiburg) gingen die 80 Teilnehmer den Unterschieden zwischen den Komponisten und von weltlicher und geistlicher Musik nach.
Am Sonntag wurde dann die Kantate unter Mitwirkung des Akademiechores in der frisch renovierten Martinskirche aufgeführt. Die Predigt hielt Akademiedirektor Karl Waldeck, der auf die historische und theologische Bedeutung der Herkules-Figur einging.
Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Tagungsreihe „Bachkantate zum Mitsingen“ an der Evangelischen Akademie Hofgeismar. Dieses Jahr fand sie zum 10. Mal unter der künstlerischen Leitung von Kantor Eckhard Manz statt und stellte Bachs einzige weltliche Kantate in den Mittelpunkt: "Lasst und sorgen, lasst uns wachen" (BWV213), das drama per musica "Herkules am Scheideweg". Neben der Einstudierung der Kantate beschäftigten sich die Teilnehmer auch mit dem musikwissenschaftlichen Hintergrund der Kantate und den Parallelen zu Georg Friedrich Händels Oratorium Hercules, HWV 60. Unter Anleitung von Prof. Dr. Meinrad Walter (Freiburg) gingen die 80 Teilnehmer den Unterschieden zwischen den Komponisten und von weltlicher und geistlicher Musik nach.
Am Sonntag wurde dann die Kantate unter Mitwirkung des Akademiechores in der frisch renovierten Martinskirche aufgeführt. Die Predigt hielt Akademiedirektor Karl Waldeck, der auf die historische und theologische Bedeutung der Herkules-Figur einging.