Großes Interesse am Thema Boden
Ministerien, Unis, Ämter und Initiativen

Der Boden ist eine lebenswichtige Ressource und entsprechend groß war das Interesse am Studientag, den die Akademie, die Diakonie und der LLH organisierten: die hessischen Ministerien für Umwelt, Soziales und Wirtschaft waren ebenso dabei wie Universitäten, Behörden, Initiativen sowie die beiden hessischen Landeskirchen.
Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, den Flächenverbrauch mit Flächenversiegelung auf maximal 2,5 Hektar pro Tag zu begrenzen. Dieses Ziel wird verfehlt und liegt momentan bei über vier Hektar pro Tag. Boden ist eine nicht vermehrbare Ressource, unsere Lebensgrundlage. Weltweit und auch in Hessen schreitet die Austrocknung des Bodens voran. Dabei dient der Boden als Acker nicht nur der Ernährung, sondern als Wald oder Moor auch erheblich der CO2-Reduktion. Boden dient aber auch der Energiegewinnung, der Nutzung für Wohnraum, Verkehr und Handel.
Das Umweltministerium, Sozialministerium und Wirtschaftsministerium waren bei der Tagung im Bildungsseminarhaus Rauischholzen am 10. September vertreten, alle Regierungspräsidien, ebenso wie die Hessische Landgesellschaft, das Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, die Universitäten Gießen und Frankfurt mit den Fachbereichen Geologie und Bodenkunde, die beiden Hessischen Landeskirchen und die Diakonie Hessen, sowie Umwelt- und Naturschutzinitiativen. Veranstalter waren das Bildungsinstitut des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen und die Evangelische Akademie Hofgeismar.
Nach dem Überblicksvortrag von Dr. Frank Glante, Leiter des Fachgebietes Bodenzustand und europäischer Bodenschutz beim Umweltbundesamt, Dessau, hatten Vertreter der hessischen Ministerien und Behörden die Gelegenheit, sich, ihre Arbeit und die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf Bodenschutz vorzustellen. Anschließend wurde an Thementischen zu Landwirtschaft, Raumentwicklung, Bodenschutz und Soziales fächerübergreifend gearbeitet.
Soziale, ökologische, ökonomische und politische Aspekte wurden miteinander verknüpft und am Bewusstsein für eine nachhaltige, ethische Bewertung des Bodens gearbeitet.
Diese Arbeit soll nach Wunsch der Teilnehmer in 2020 mit einer Tagung weitergeführt und mit Ergebnissen und Absprachen konkretisiert werden. Eine der Zielgruppen für eine grundlegende Bildung in Bezug auf Bodenschutz und Bodenverantwortung sollen kommunale weitere politische Entscheidungsträger sein.
Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, den Flächenverbrauch mit Flächenversiegelung auf maximal 2,5 Hektar pro Tag zu begrenzen. Dieses Ziel wird verfehlt und liegt momentan bei über vier Hektar pro Tag. Boden ist eine nicht vermehrbare Ressource, unsere Lebensgrundlage. Weltweit und auch in Hessen schreitet die Austrocknung des Bodens voran. Dabei dient der Boden als Acker nicht nur der Ernährung, sondern als Wald oder Moor auch erheblich der CO2-Reduktion. Boden dient aber auch der Energiegewinnung, der Nutzung für Wohnraum, Verkehr und Handel.
Das Umweltministerium, Sozialministerium und Wirtschaftsministerium waren bei der Tagung im Bildungsseminarhaus Rauischholzen am 10. September vertreten, alle Regierungspräsidien, ebenso wie die Hessische Landgesellschaft, das Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, die Universitäten Gießen und Frankfurt mit den Fachbereichen Geologie und Bodenkunde, die beiden Hessischen Landeskirchen und die Diakonie Hessen, sowie Umwelt- und Naturschutzinitiativen. Veranstalter waren das Bildungsinstitut des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen und die Evangelische Akademie Hofgeismar.
Nach dem Überblicksvortrag von Dr. Frank Glante, Leiter des Fachgebietes Bodenzustand und europäischer Bodenschutz beim Umweltbundesamt, Dessau, hatten Vertreter der hessischen Ministerien und Behörden die Gelegenheit, sich, ihre Arbeit und die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf Bodenschutz vorzustellen. Anschließend wurde an Thementischen zu Landwirtschaft, Raumentwicklung, Bodenschutz und Soziales fächerübergreifend gearbeitet.
Soziale, ökologische, ökonomische und politische Aspekte wurden miteinander verknüpft und am Bewusstsein für eine nachhaltige, ethische Bewertung des Bodens gearbeitet.
Diese Arbeit soll nach Wunsch der Teilnehmer in 2020 mit einer Tagung weitergeführt und mit Ergebnissen und Absprachen konkretisiert werden. Eine der Zielgruppen für eine grundlegende Bildung in Bezug auf Bodenschutz und Bodenverantwortung sollen kommunale weitere politische Entscheidungsträger sein.