AKADEMIE ONLINE: KLIMAKRISE IM RAMPENLICHT - Wie Medien die Krise erzählen
Obwohl die Klimakrise eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist, gerät sie oft aufgrund anderer Krisen in den Hintergrund. Anders als beispielsweise die Corona-Pandemie, die als Querschnittsthema durch sämtliche Medienkanäle präsent war, scheint die Klimakrise nicht die gleiche durchdringende Aufmerksamkeit zu erhalten. Und das, obwohl sie all unsere Lebensbereiche beeinflusst.
Medien tragen in der Berichterstattung über die Klimakrise eine entscheidende Verantwortung, denn die Art und Weise, wie berichtet wird, hat Auswirkungen darauf, wie Menschen die Krise wahrnehmen. Medien vermitteln nicht nur Informationen. Sie können auch Perspektiven, Einstellungen, Emotionen und Handlungen der Menschen positiv und negativ beeinflussen. Deswegen ist es wichtig, zu verstehen, welche strukturellen Probleme in der Darstellung der Klimakrise existieren, was das für Auswirkungen etwa auf den demokratischen Diskurs hat und warum die Krise nicht die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.
Gemeinsam mit Journalist*innen wollen wir Herausforderungen in der Klimaberichterstattung verstehen und Wege diskutieren, wie die Klimakrise ins verdiente Rampenlicht gerückt werden kann.
Termin
27.02.2024 bis 27.02.2024
(16:30 Uhr bis 21:00 Uhr)
Weitere Informationen
Dienstag, 27. Februar 2023
16:30 Uhr Begrüßung & Einführung
16:40 Uhr Strukturelle Probleme der Klimaberichterstattung und ihre Auswirkungen
Sara Schurmann
17:05 Uhr Was macht Klimaberichterstattung mit den Menschen?
Toralf Staud
17:30 Uhr Austausch + Q & A
17:55 Uhr Dank an die Referent*innen und Hinweis auf weitere
Veranstaltungen der Ev. Akademie Hofgeismar
18:00 Uhr Ende
Leitung
Studienleiterin Nadja Ahmad,
Evangelische Akademie Hofgeismar
Sara Schurmann, Freie Journalistin, Autorin und Mitbegründerin des Netzwerk Klimajournalismus
Toralf Staud, Redakteur von klimafakten.de, Journalist und Buchautor
Zielgruppe
Interessierte, Medienschaffende & Studierende