Termin
24.03.2021 bis 24.03.2021 (18:00 Uhr bis 19:15 Uhr)
Rahel Levin (verh. Varnhagen, 1777 - 1833 in Berlin) wurde geboren als älteste Tochter von Markus Levin, einem wohlhabenden Münzunternehmer und Bankier. Er war "Schutzjude", d.h. er hatte sich mit einem Schutzbrief das Recht auf Niederlassung in Berlin erkauft, teuer erkauft. Wie es um die Rechte von Juden zur Zeit Friedrichs II. in Preußen stand, ist unserer Kenntnisnahme wert. Rahel fühlte sich als Jüdin und als Frau gesellschaftlich doppelt entrechtet. Einen Namen hatte sie sich gemacht als Salonière durch ihre geistvolle Unkonventionalität. Von ihrer Begabung als radikaler Selbstdenkerin gab sie, noch für uns Heutige in sechs Bänden nachzuvollziehen, mit ihren Briefwechseln überzeugend Kenntnis.
(Anmeldungen sind bis Dienstag, 23. März 2021, 12.00 Uhr, möglich. Sie erhalten den Zugangscode zu dieser „Akademie-Online“ am Vormittag des Veranstaltungstages per Mail zugeschickt. Am 24. März2021 können Sie sich ab 17.45 Uhr zuschalten, zuhören oder sich mit Fragen am Gespräch beteiligen. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr).
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.
24.03.2021 bis 24.03.2021 (18:00 Uhr bis 19:15 Uhr)
Prof. Dr. Heidi Gidion,GöttingenStudienleiterin Kerstin Vogt,Evangelische Akademie Hofgeismar
Alle Interessierten!
Anita Kamutzki-Pape
Evangelische Akademie Hofgeismar
Gesundbrunnen 11, 34369 Hofgeismar
Tel.: (05671) 881-108, Fax: (05671) 881-154
E-Mail: anita.kamutzki-pape@ekkw.de